popfest
JSBL

JSBL

Abgekürzt durch ein simples JSBL, kein Four Letter Word, das in Wörterbüchern nachzuschlagen ist, auch kein geheimer PIN-Code zu einem voluminösen Bankkonto auf den Cayman Islands. Jacob ́s Ladder for the way up to heaven oder eine niemals enden wollende musikalische Entwicklung, symbolisch und absolut religionsneutral. „Salty“, weil der Weg hinauf doch immer wieder mit Schweiß verbunden ist, und „Bamboozling“ weil die vier Bandmitglieder tatsächlich das Potential besitzen zu verblüffen. Jacob ́s Salty & Bamboozling Ladder, die sich in ihrem Gründungsmoment ganz schnell auf eine Besetzung mit Schlagzeug, Gitarre, Keys/Synths und Bass festgelegt haben, sind Spezialisten einer seriösen Unseriosität, erzählen sie doch immer wieder ganz ungeniert über ihre wiederkehrende Wunschvorstellung, Donald Trump, Michael Jackson und Brigitte Bardot würden sich gemeinsam betrinken. Was jedoch zählt ist dass JSBL laut Eigendefinition durch juicy orange beats, mintgrüne low ends komplettiert mit schmackhaften purpur Mitten sowas wie unwiderstehliche Schärfe hervorruft, von der Körpermitte bis in den Kopf hinauf. Dieser musikalische Output manifestiert sich vor allem durch die charmanten Bühnenauftritte und die erste Veröffentlichung „twice upon two times“ auf ihrem Haus- und Hoflabel Affine Records. (Infotext: Affine)