Fr 28/07 19.30

Seebühne

ANKATHIE KOI

Zählt alle einmal nach: Unfassbare sechs Jahre ist es her, dass Ankathie Koi die Seebühne mit den Songs ihres Solo-Debüt Albums „I Hate The Way You Chew“ rockte. Sieben Jahre, dass sie das Fest (mit Gerhard Stöger) ko-kuratierte. Davor hatte sie schon mit Fijuka für unvergessliche Popfest-Momente gesorgt. Der Zug ging seitdem immer noch unwiderstehlich weiter in Richtung Maximierung der großen Idee POP.
Ankathie Koi ist eine furchtlose, energetische Bühnenkünstlerin, eine der wenigen in diesem Land, die das Konzept eines Gigs als überschäumende, glitzernde Performance ohne Rekurs auf faule Selbstironie zu inszenieren und zu zelebrieren weiß.
Dazu gehört natürlich auch ein Manifest: „Kunst kommt von Können, sagen jene konservativen Spießer, die auch in der Rock-Kultur immer wieder anzutreffen sind. Blödsinn, hält die Popmusik spätestens seit Punk dagegen: Was zählt, sind Idee und Intuition – und kreative Wege der Umsetzung. Ankathie Koi verkörpert die Synthese dieser gegensätzlichen Lehren. Die in Oberbayern aufgewachsene und längst in Wien heimisch gewordene Musikerin beherrscht ihr künstlerisches Handwerk aus dem Effeff und ist wandelbar wie ein Chamäleon. Ihre Vielfältigkeit präsentiert Ankathie Koi auch in ihren neuen Songs – gesungen wird nun vorwiegend auf Deutsch – großes Kino vorprogrammiert!
Dies zeigt sich auch in ihrer neuen Single: ‚Amour Fou‘ ist eine Ode an die extreme Leidenschaft. Jetzt wird abkassiert! Full Speed bis zum fulminanten Crash. Duck Face wird zum Killer Face. Yin und Yang sind schon längst zu einem undefinierbaren Klecks verschwommen und sehen aus, als hätte sie Jackson Pollock höchstpersönlich auf den Boden geschleudert.
Ob Girl oder Boy, wir bleiben Koi. Alle Menschen werden Schwestern! Und Brüder natürlich auch.  Zumindest für eine Nacht. Und vielleicht noch eine, oder besser nicht?
Ein Konzert von Ankathie Koi ist radikal zärtlich und die sexy Souvenirs gibt’s safe auch als Ohrwurm!“

Foto © Carola Schmidt

 
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