AARØN

„Der junge Wiener verbindet Klavier mit screams, Gitarre mit Autotune, Leder mit Seide und sich selbst mit der Bühne. Eine ganz eigene Mischung von Genres, Stimmungen und Gefühlen, alle unter einem Namen: Manische Musik. Komm zum Debüt-Konzert; es ist das Letzte Erste Mal.“ Soviel dazu, was uns AARØN, geboren 1999, aufgewachsen in Margareten, seiner Gitarre verschrieben, seit er 14 war, vor seinem Popfest-Auftritt ausrichten lässt.

WANDL, den wir auch da sehen werden, ist sein Mentor und Produzent. In einer Fünftage-Session in einem abgelegenen Ferienhaus entstand AARØNs diesen Juni erschienene EP „Liebe Lügen“, die über weite Strecken die Welten von Rap und R&B bewohnt, dann aber – zum Beispiel im Titelsong oder im einerseits programmatischen, andererseits eine toxische Beziehung beschreibenden „Manisch“ – in eine brüchige Form semi-abstrakter Singer-Songwriterei abbiegt. „Manche Dinge haben kein System“, sprechsingt AARØN in „Lila“ und wir merken, damit meint er auch seine Kunst.

„Seit der Fertigstellung der EP hat AARØNs Reise bedeutende Meilensteine erreicht“, heißt es im Info-Text, „Gemeinsam mit WANDL und Kevin Cool gründete er das visionäre Künstlerkollektiv ‚Tiger Balsam‘, in dem sie die Grenzen künstlerischen Ausdrucks erkunden. Darüber hinaus hat AARØN Studiosessions mit dem talentierten Lex Lugner absolviert und arbeitet derzeit an der Planung zukünftiger Konzerte. Getreu dem Motto „the show must go on“ weigert sich AARØN, sich auf herkömmliche Aufführungsszenarien zu beschränken. Er strebt danach Grenzen zu überschreiten und immersive Erlebnisse in seinen Live- Shows zu schaffen.“