Ungebrochener Wohlklang, zerstoben in die aus mit einander kollidierenden Wiederholungen errichteten Parallelrealitäten von Echo und Hall, so als hätten Phil Spector und Brian Eno die Schallwellen der ganzen Welt in ihre Gewalt gebracht, und irgendwo darunter entspinnt sich langsam ein von einfachen Klavierakkorden, überlebensgroßen Bass-Tönen und Unterwasser-Beats getragener Song. So in ungefähr ließen sich die drei Tracks auf Punda Omars Bandcamp-EP „stetptc“ beschreiben. Er selbst mailte uns stattdessen einen bemerkenswerten Pressetext, der großteils aus Bindestrichen bestand, welche bei korrekter Formatierung des Textprogramms in Gesamtansicht die Worte „punda omar“ ergeben. Von Bindestrichen befreit und mit konventioneller Großschreibung versehen, liest der Promo-Schrieb sich dann doch ziemlich straight, zumindest eine Weile lang: „Ginge es nach Punda Omar, wären die Worte dieses Textes wohl genauso zur Unkenntlichkeit verfremdet wie die Vocals auf seiner Debüt-EP ‘stetptc’, welche im Februar auftauchte. Diese Vocals wären ‘the star of the show’ meinte Neighborhoodtapes.com, und tatsächlich stellen sie neben den analog/digitalen Klangflächen und auf das Minimum reduzierten Beats das Zentrum der Musik von Punda Omar dar. Schnell war der Wiener auf den Playlists von TKIAP (Thiskidisaproblem.com), Amazing Beats und Byte.fm, aber auch auf FM4 wAR ICH IMI ANFANG, MM OM MM,MMM dER-MM8-MMD,MMI :BE-ZMM MM,MM MM :MM-MMM MMGe MM gNU NG OM AM MM EN DE-MM 7MI MM MM MN MM MM MM MM MM ODERMM MMMMM MM MM IRGENDI-WOMMMMM DAMMMN MM MM MM MMMMMMM ZW SC SC.“