popfest

SWANKSTER

Während andere Bands gern so tun, als hätte ihnen eine göttliche Instanz ihre Musik in den Schoß gelegt, schicken Swankster ihre Fans lieber auf eine spannende Fährte, indem sie Robert Glasper, D’Angelo, Erykah Badu, Hiatus Kaiyote, Thundercat und Moonchild als Einflüsse nennen. Laut Co-Kuratorin Yasmo verbindet die Band rund um den aus New York kommenden MC Al-Khabir „einen East Coast-Stil mit West Coast-Experimenten.“
Ihr im Herbst 2018 erschienenes Debüt-Album legt in Songs wie „Nicest Things“ (in dem keine geringere als LYLIT ein erstaunliches vokales Gastspiel gibt) ein eloquentes Zeugnis ihres unerschöpflichen melodisch rhythmischen Einfallsreichtums ab, am besten erlebt man ihre Musik aber live auf der Bühne.
„Wir sind eine Hip Hop-Liveband“, sagen sie, „Wir mixen einen Haufen cooler Musik, die uns allen gefällt, zusammen und sagen Hip Hop dazu. Klingt einfach? Ist es! Wir holen uns unseren Einfluss vom Jazz, Pop und der Soul-Musik, und wir würzen das alles mit ein paar dope ass beats, damit sich ein paar Hintern bewegen. Alles Live.”
Und am Ende jedes Statements, das die Band zu ihrer Musik abliefert, darf ein guter Ratschlag nicht fehlen: “Stay swank.”