Man kennt Renee Benson alias Sista Raie zum Beispiel als mitreißende Sängerin beim Jazzwerkstatt-affiliierten Ensemble Synesthetic, als MC bei No Home For Johnny oder neben Meaghan Burke als eine Hälfte des zwischen Wien und New York pendelnden Duos Cheating on New York, dem wir jene unsterbliche Zeile aus ihrem alten Hit „Wake up Vienna“ verdanken, die auf immerdar gelten wird: „And though there’s nothing finer than a Käsekrainer that little metal hot dog spike thing, that’s just a little too phallic“
Neuererdings ist Benson aber auch als die Frontfrau des Jazzorchester Vorarlberg (JOV) unterwegs, in dessen vielköpfiger Besetzung sich diverse Mitglieder von Kompost 3, No Home for Johnny und Synesthetic wiederfinden. Darunter nicht zuletzt Klarinettist Vincent Pongracz, der das aktuelle Programm des JOV selbst komponiert hat.
Sein berühmter Mentor Matthias Rüegg hat ihn als „endlich wieder mal einen jungen, ernstzunehmenden Komponisten und Arrangeur“ gewürdigt, „der erfreulicherweise auch noch selber spielt. Und das ganz hervorragend dazu!“
Die drei Stilbegriffe Jazz, Zeitgenössische Musik, Hip Hop bezeichnet Pongracz als „tragende Wände in meinem musikalischen Haus. Vielleicht noch ein bisschen Elektronik und imaginäre Folklore.“