„Gestern war ich bei einer verrückten Party im 5. Bezirk und hab dort die Zukunft der Pop-Musik gesehen… oder zumindest die Wiener Indie-Szenen-Version dieser Zukunft. Vielleicht auch nur ‚meiner‘ Zukunft; egal. Astro Panda heisst die Band, und es reichte ein Set aus zweieinhalb hingefetzten Liedern und ein Look, der 80er Jahre Jogging-Stirnbänder endgültig wieder salonfähig machen sollte, um mich zu übärzeugen; gegründet hat sich die Band vor zwei Wochen, vier Mal wurde bislang geprobt; einige Bandmitglieder hatten vor 2010 noch nie ein Musikinstrument in der Hand gehabt (behaupteten sie zumindest mir gegenüber – wenn’s ein Schmäh is, um so besser!). Aufnahmen scheint es noch keine zu geben, und ich kann jetzt die Musik schubladentechnisch gar nicht richtig beschreiben, außer dass sie Spass macht und in ihrer Einfachheit nahezu perfekt ist…“ (Blogeintrag von Problembär Stefan, März 2010)